Die IT ist (auch) weiblich

IT ist weiblich! Absolut! Vollkommen! Unumstößlich! Glaubt ihr nicht? Auszug aus dem Duden: Informatik, die. Substantiv, weiblich.

Spaß beiseite: Frauen sind in technischen Berufen noch immer unterrepräsentiert. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Frauen in der IT zwar leicht erhöht, doch laut einer Studie des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2023 beträgt der Frauenanteil in IT-Berufen in Deutschland nur rund 17%. Der Anteil weiblicher Studenten in der Informatik hat sich auf einem ähnlichen Level eingependelt.

Anders bei sapiens42. Der Frauenanteil im Team beträgt bei uns immerhin 44 Prozent. Unter unseren IT-Consultants sind es sogar stolze 50 Prozent. In diesem Beitrag sprechen wir gezielt über die fachlich in der IT verwurzelten Kolleginnen.

Natalia ist seit 2 Jahren bei uns, Sonja ist frisch im Team. Beide haben sich der Informationssicherheit verschrieben – BSI IT Grundschutz und Cybersecurity sind ihre Hauptthemen.

Während Natalia sich direkt für einen Bachelor in Mathematik und Informatik entschied, arbeitete sie dennoch zuerst in einem eher „weiblichen“ Beruf: als Lehrerin. Sonja musste um ihren ersten eigenen Rechner in den Neunzigern mit den Eltern kämpfen und lernte in ihrer Ausbildung noch auf der Schreibmaschine das Tasten schreiben. Die Leidenschaft für IT formte sich erst später.

Rollen(vor)bilder sind immer noch präsent und haben scheinbar auch heute noch immensen Einfluss auf die Berufswahl. Trotzdem verlieren sich die Begründungen, die unzählige Artikel mit dem Credo „Mehr Frauen in die IT!“ nennen, sich in „typisch weiblichen“ Eigenschaften. Hindernisse drehen sich um Aspekte wie Familienfreundlichkeit und Arbeitsklima. Faktoren, die heutzutage geschlechterunabhängig sein sollten und die jedes Unternehmen unabhängig der Branche schaffen sollte.

Weil sie zu uns passen. Sie vereinen Fachwissen, Expertise und Kompetenz, haben sich unseren Prinzipien verschrieben und leben unsere Werte. Sie wissen, können und wollen. Sie bewegen. Sie haben Power. Und sie schaffen sich – wie jeder bei sapiens42 – die nötigen Freiräume, die jeder Mensch braucht, um seine Lebenszeit sinnvoll zu gestalten.

Nicht auf das Geschlecht kommt es an, sondern auf den Menschen, das Gesamtpaket. Was für jedes einzelne unserer Teammitglieder gilt.